Conium Gefleckter Schierling


Pflanze

Im Altertum wurden mit ihm zum Tode Verurteilte hingerichtet, so z.B. der griechische Philosoph Sokrates. Die zweijährige Pflanze kann bis zu 2 Meter hoch werden und ist in ganz Europa, Asien und Nordafrika verbreitet. Sie wächst häufig auf Brachflächen, Schutthalden und an Strassen-rändern. Das vor allem in den unreifen Früchten vorkommende Alkaloid Coniin ist ein starkes Nervengift. Die Heilanwendungen der spagyrischen Essenz orientieren sich am homöopathischen Prüfbild.


Verwendete Pflanzenteile

In der Regel die ganze, frische, blühende Pflanze.


Wirkaspekte

homöopathisch


Eigenschaften
  • nervenstabilisierend
  • aufbauend
  • stoffwechselanregend
  • entzündungswidrig
  • schmerzlindernd
  • entkrampfend
  • durchblutungsfördernd
  • lymphanregend
Indikationen
  • Alterserkrankungen mit Abmagerung
  • Nervenschwäche
  • Nervenkrankheiten mit Lähmungen, Zittern, Tinnitus
  • Muskelschwäche
  • Drüsenschwellungen, Drüsenverhärtungen
  • Prostataschwellung
  • Begleitbehandlung von Tumorerkrankungen
Transformationsziele

Die Abbauprozesse des Alters eindämmen und die Körperfunktionen lange stabil halten können. Nervenzellen und -bahnen stärken und organische wie funktionelle Störungen ausgleichen. Das Drüsengewebe gesund und widerstandsfähig erhalten. Kraft, Energie und Interesse am Leben und seinen Aufgaben entwickeln können. Das eigene Denken und Fühlen von eigenen Schwächen weglenken und auf die Dynamik der Lebensprozesse richten. Die Sexualität als menschliches Grundbedürfnis akzeptieren und leben können.



Bild Conium Adobe